Kastenrinne mit MID - Entlastungsmessung
Aus HST-Zangenberg GmbH & Co. KG
Gründe für eine Kastenrinne mit MID als Entlastungsmessung
- Sie schlagen in einen sensiblen Vorfluter ab
- Die Behörde verlangt eine exakte Detektion über Beginn und Ende der Entlastungsereignisse
- Auch die Erfassung geringerer Abschlagsmengen und -zeiträume ist wichtig und erwünscht
- Im Zusammenspiel mit der Drosselregelung ist eine optimale Nutzung des RÜBs realisierbar
Ihre Vorteile
- Genaue Erfassung des Start- und Endzeitpunkts von Entlastungsereignissen unabhängig von Wehrschwelle und Beckeneinbauten
- Kleinere Entlastungsmengen lassen sich mit MID-genauen Daten messen, Durchflussmessfehler < 5%
- Unebenheit von Wehrkanten ist unerheblich
- Basis zur Optimierung der Regenbeckennutzung und von Stauraumbewritschaftung
Komponenten der Kastenrinne mit MID
- Kastenrinne aus Edelstahl, die unterhalb der Entlastungsschwelle angebracht wird
- Unter der Kastenrinne ist ein MID angebracht - Abschlagswasser aus der Rinne fließt durch den MID
- Ein hochgezogener Auslaufbogen nach dem MID sorgt für die permanente Vollfüllung des Messsystems
- Memograph mit Abwassersoftware
Höhere Abschlagsmengen gehen über die Kastenrinne hinweg und werden nicht erfasst. Falls dies erwünscht ist, müssen zusätzliche Messgeräte, wie Radar- oder Ultraschallsensoren eingesetzt werden. Siehe hierzu: Erfassung großer Abschlagsmengen
Vorteile
- Durch die MID-gestützte Entlastungsmessung wird jeder Abschlag erfasst
- Je nach MID-Größe und Auslegung der Rinne unterschiedliche Mengen genau erfasst werden
- Kleinere Durchflussmengen sind auf einen Durchflussmessfehler <2% kalibrierbar dank Prüfstandskalibration
- Erfassung von Entlastungsmengen ab 0,1l/s (abhängig bon gewünschter MID-Größe)
- Einfach nachrüstbar
Lösungsbilder
Weitere Informationen zur Einstau- und Entlastungsmessung: Einstau und Entlastungsmessungen an RÜBs