SED-FOX

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Grundlagen

Der Schmutzdetektor warnt, wenn die Verschmutzung zu groß wird. Er warnt bevor der Messfehler >4% wird.

Der Schmutzdetektor erkennt Ablagerungen so früh, so dass der Messfehler bei vergessener Reinigung immer noch gering bleibt.

Dadurch können die Wartungsintervalle dem tatsächlichen Bedarf angepasst werden.

Wartungsabstände können verlängert werden, weil sie nur noch wenn nötig durchgeführt werden müssen.


Wann wird SED-FOX eingesetzt ?

  • wenn der Schmutzanfall unregelmäßig anfällt und kein fester Wartungszyklus definiert werden kann.
  • wenn die Gefahr besteht, dass regelmäßige Reinigung vergessen wird.
  • wenn der Selbstreinigungseffekt nicht mehr ausreicht.


SED-FOX A - Sediment-Fuchs Alligator & Anaconda

Der Sediment-Fuchs A (SED-FOX A) erkennt und meldet eine Verengung im Messrohr,

beispielsweise durch Feststoffablagerungen einer Alligator- oder Anaconda-Abwasserdrossel.


Der Sediment-Fuchs A ist als Zubehör für alle Alligator- und Anaconda-Abflussdrosseln erhältlich und

kann an jedes bestehende System nachgerüstet werden.

Für unsere Peliqan Abwassermesssysteme steht der Sediment-Fuchs Peliqan (SED-FOX P) zur Auswahl (siehe unten).

Alligator ohne Verschmutzung Alligator mit Verschmutzung im Messrohr
Alligator sauber.jpg
Alligator verschmutzt.jpg

Funktionsbeschreibung:

Bei den Abflussdrosseln Alligator und Anaconda wird eine Querschnittverengung des Messrohres mit dem SED-FOX A

vollautomatisch während eines Spülstoßes erfasst und signalisiert. Die Verengung des Messrohrquerschnitt entsteht

beispielsweise durch Ablagerungen von Fett oder Silhaut an den Wandungen oder durch Ablagerungen,

beispielsweise von Sand, Straßenabrieb am Boden.

Der SED-FOX A vergleicht den Soll-Durchfluss, welcher bei uns auf unserem Prüfstand ermittelt wird, mit dem Ist-Zustand

und signalisiert Abweichungen. Die Ablagerungs-Kontrolle funktioniert wie folgt:

1. Der SED-FOX A startete den Prüfablauf bei jedem Spülstoß oder nach manueller Auslösung.

2. Der Alligator/Anaconda wird geschlossen und es wird ein Aufstau erzeugt.

3. Mit dem erreichen der Spülstoß-Aufstauhöhe (Q/h Prüf-Punkt) wird die Klappe voll geöffnet.

4. Die erreichte Durchflussspitze muss der des Q/h Prüf-Punktes entsprechen.

5. Bei nicht erreichen des Q/h Prüf-Punktes sind wahrscheinlich Ablagerungen im Messrohr und es erfolgt eine Alarmmeldung.

7. Das Messsystem sollte in diesem Fall gereinigt werden und die Ablagerungskontrolle SED-FOX-A wiederholt werden.



Weiterführende Informationen zur Reinigung des Messsystems und zu den Reinigungsbürsten,

finden Sie in unserem Wiki unter:

http://www.axel-zangenberg.de/az_wiki/index.php/Wartung

http://www.axel-zangenberg.de/az_wiki/index.php/Reinigungsbürsten

Erweiterungsmöglichkeiten:

Fernübertragung:

Für die Weiterverarbeitung der Ereignisse steht ein potentialfreier Wechselkontakt zur Verfügung. Diesen können Sie an Ihre

vorhandene Fernübertragung anschließen. Somit kann das Ergebnis der Prüfung auf Ihrem Prozessleitsystem angezeigt werden.

Durch die Anzeige können Sie Ihre Wartungsintervalle optimieren und nur bei tatsächlicher Verschmutzung eine Reinigung vornehmen.

Datenlogger:

Mit einem Datenlogger kann jede durchgeführte Prüfung dokumentiert werden. Somit können Sie in einem Bericht nachvollziehen,

wie oft die Prüfung durchgeführt wurde und mit welchem Ergebnis. Der Datenlogger dokumentiert diese Ergebnisse manipulationssicher.

SED-FOX P - Sediment-Fuchs Peliqan

Der Sediment-Fuchs P (SED-FOX P) erkennt und meldet eine Verengung im Messrohr, beispielsweise durch Ablagerungen, eines Peliqan-Messsystems.

Peliqan sauber.jpg
Peliqan verschmutzt.jpg
Kies und Sand im Q BiKPA090012.jpg
Peliqan ohne Verschmutzung Ablagerung durch Sand. Der Messfehler war trotzdem <2%

Beschreibung:

Der Sediment-Fuchs P ist als Zubehör-Teil für alle Peliqan-Messsysteme erhältlich und kann an jedes bestehende System nachgerüstet werden.

Für unsere Alligator- und Anaconda-Abwasserdurchfluss-Messsysteme steht der Sediment-Fuchs Alligator/Anaconda (SED-FOX A) zur Auswahl.

Funktionsbeschreibung:

Beim Abwasserdurchflussmesssystem Peliqan wird eine Messrohrquerschnittverengung mit dem SED-FOX P, vollautomatisch,

während des Messbetriebs erfasst und signalisiert. Die Verengung des Messrohrquerschnitt entsteht beispielsweise durch Ablagerungen

von Fett oder Silhaut an den Wandungen oder durch Ablagerungen, beispielsweise von Sand, Straßenabrieb am Boden. 

Der SED-FOX P vergleicht den Soll-Durchfluss, welcher bei uns auf unserem Prüfstand ermittelt wird, mit dem Ist-Zustand und

signalisiert Abweichungen. Bei Abweichungen ist eine Reinigung erforderlich.

Aufbau:

Der Schmutzsensor

Der Aufstau wird über den Schmutzsensor überwacht. Der Schmutzsensor ist eine konduktive Sonde.

Über ein Speisegerät wird der Schmutzsensor versorgt und ausgewertet.

Der Schmutzsensor wird in Fließrichtung vor dem Messrohr an die Stauwand oder in den Staukasten montiert.

Bild Schmutzsensor sauber.jpg
Bild Schmutzsensor verschmutzt.jpg
Schmutzsensor nicht angesprochen Schmutzsensor angesprochen
Die Durchflussüberwachung / der Durchflussgrenzwert

Der Durchfluss wird in einen Prozessumformer, über einen Analogeingang erfasst. Diesem Durchfluss wird ein Grenzwert „Trockenwetter-Durchfluss“ zugewiesen.

Erkennt der Schmutzsensor nun Wasserkontakt und der Grenzwert „Trockenwetter-Durchfluss“ ist noch nicht erreicht, gibt der Prozessumformer einen Verschmutzungsalarm aus.

Ist der Grenzwert „Trockenwetter-Durchfluss“ überschritten, wird der Verschmutzungsalarm blockiert, da es sich hierbei um einen normalen Aufstau, infolge eines höheren Durchflusses handelt.

Den Verschmutzungsalarm beseitigen

Um den Verschmutzungsalarm zu beseitigen, muss das Peliqan-Messsystem gereinigt werden.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Abwasser-Wiki unter:

http://www.axel-zangenberg.de/az_wiki/index.php/Wartung

Auszug aus dem Elektroplan:

System verschmutzt

Qgrenz unterschritten und Schmutzsensor belegt

System sauber (Normalzustand)

Qgrenz unterschritten und Schmutzsensor frei

Eplan verschmutzt.jpg
Eplan sauber.jpg
Abb.: vereinfachtes Schaltbild „verschmutzt“ Abb.: vereinfachtes Schaltbild „sauber“

Abgleich/Einstellung:

Der optimale Arbeitsbereich des SED-FOX P liegt beim höchsten, regelmäßig stattfindenden Durchfluss.

Wir empfehlen den Tagesmaximalwert bei Trockenwetter-Durchfluss zu verwenden.

Je höher der Grenzwert umso einfacher ist die Einstellung und Auswertung. Dieser Grenzwert wird „Qgrenz“ genannt.

Dieser Durchfluss Qgrenz entspricht einem bestimmten Wasserstand im Staukasten bzw. hinter der Stauwand, wenn das System sauber ist.

(Wasserstand und Durchfluss stehen in einem direkten Zusammenhang!)

Nun wird der Sensor ca. 5 Millimeter über diesem Wasserstand bei Qgrenz montiert, so dass die Spitzen des Sensors das Medium nicht berühren.

Das Speisegerät der Sonde ist nun so einzustellen, dass es auslöst sobald der Sensor das Medium Wasser berührt, also der Wasserstand gestiegen ist.

Der Schließerkontakt des Auswertegerätes ist betätigt, wenn Spannung vorhanden ist und zusätzlich der Sensor nicht belegt und sauber ist.

Der Prozessumformer, der den Durchfluss überwacht ist nun einzustellen. Als Grenzwert für das Relais den Wert von Qgrenz eingeben.

Sobald Qgrenz unterschritten wird, zieht das Relais an.

Wird das Messrohr nun verschmutzt steigt zwar der Höhenstand am Schmutzsensor aber der Durchfluss erhöht sich nicht.

Der Schmutzsensor wird nun belegt/berührt, aber der dazugehörige Durchfluss = Qgrenz wird nicht überschritten. Somit erkennt das System die Verschmutzung!

Die Ausgangskontakte (Schließerkontakte) beider Geräte sind nun parallel zu schalten.

Die Verknüpfung dieser Bedingungen sagt nun:

Wenn ein Durchfluss unter Qgrenz liegt und der Schmutzsensor belegt ist, dann wird Verschmutzungsalarm ausgelöst.

Diese Kontakte haben keine Selbsthaltung und sind extern anzuzeigen oder zu überwachen.

Die dazugehörigen Elektropläne und Geräteeinstellungen sind anlagenabhängig angepasst und enthalten die notwendigen Informationen.

Nachjustierung des Sensors:

Zur Feineinstellung oder Abgleich des Schmutzdetektors braucht dieser nicht unbedingt neu befestigt zu werden. Es genügt meist die Anpassung des Wert: Qgrenz des Grenzwertrelais.

Wenn der Sensor zu oft oder regelmäßig anspricht ohne dass eine wesentliche Verschmutzung vorliegt, kann man den Grenzwert des Grenzwertrelais = Qgrenz etwas kleiner einstellen.

Falls der Sensor nie ansprechen, aber das System starke Verschmutzung aufweist, sollte der Qgrenz  im Grenzwertrelais erhöht werden.

Achtung:

Der Schmutzdetektor kann auch auslösen:

-         wenn das gesamte Messsystem sich im Rückstau befindet. Denn dann ist der Durchfluss unter Qgrenz und der Sensor kommt mit Wasser in Berührung, weil das Wasser nicht ablaufen kann.

-         Wenn nur der Schmutzsensor verschmutzt ist. Beispielsweise hat sich Toilettenpapier um den Sensor gewickelt.

Test der Einzelgeräte:

Zum Test des Schmutzsensors, kann dieser einfach in Wasser getaucht oder die 2 Elektroden mit einer elektrisch leitenden Brücke verbunden werden. Der Sensor sollte dann ansprechen.

Das Grenzwertrelais kann durch die Vorgabe eines einstellbaren Stromwertes (4-20mA) simuliert werden. Die meisten Durchflussmesser haben so eine Simulationsmöglichkeit

des Analogausganges (Stromausgang) integriert.

Weiterführende Informationen zur Reinigung des Messsystems und zu den Reinigungsbürsten, finden Sie in unserem Wiki unter:

http://www.axel-zangenberg.de/az_wiki/index.php/Wartung

http://www.axel-zangenberg.de/az_wiki/index.php/Reinigungsbürsten

Erweiterungsmöglichkeiten:

Fernübertragung:

Für die Weiterverarbeitung der Gut/Schlecht-Ergebnisse der Prüfungen, steht ein potentialfreier Wechselkontakt zur Verfügung.

Diesen Kontakt können Sie an Ihre vorhandene Fernübertragung anschließen. Somit kann das Ergebnis der Prüfung auf Ihrem Prozessleitsystem angezeigt werden.

Durch die Anzeige können Sie Ihre Wartungen besser planen.

Datenlogger:

Mit einem Datenlogger kann jede durchgeführte Prüfung dokumentiert werden. Somit können Sie in einem Bericht nachvollziehen,

wie oft die Prüfung durchgeführt wurde und mit welchem Ergebnis. Der Datenlogger dokumentiert diese Ergebnisse manipulationssicher.

Sollten Sie hierzu weitere Informationen benötigen, besuchen Sie uns im Internet unter www.axel-zangenberg.de oder rufen Sie uns an.

SED-FOX P (Peliqan) mit Drucksonde - Sonderlösung

Verschmutzungserkennung über Durchfluss/Aufstaubeziehung mit Drucksonde

Der Sediment-Fuchs P (SED-FOX P) erkennt und meldet eine Verengung im Messrohr, beispielsweise durch Ablagerungen, eines Peliqan-Messsystems.

Peliqan ohne Verschmutzung Peliqan mit erkannter Verschmutzung
SED-FOX P mit Drucksonde sauber.jpg
SED-FOX P mit Drucksonde verschmutzt.jpg
Der Durchfluss beträgt QGrenz oder höher.

Der Grenzwert des Füllstandssensors (Schmutzsensor) ist nicht überschritten.

Der Durchfluss ist unter QGrenz und der Grenzwert des Füllstandssensors

(Schmutzsensor) ist überschritten.

Somit löst der Alarm der Schmutzdetektion aus.

Der Sediment-Fuchs P ist als Zubehör-Teil für alle Peliqan-Messsysteme erhältlich und kann an jedes bestehende System nachgerüstet werden.

Für unsere Alligator- und Anaconda-Abwasserdurchflussmesssysteme steht der Sediment-Fuchs Alligator/Anaconda (SED-FOX A) zur Auswahl (siehe oben).

Funktionsbeschreibung:

Liegt eine Verschmutzung im Messrohr vor, erhöht sich der Aufstau im Staukasten bzw. hinter der Stauwand. Der Aufstau kann sich aber auch ohne Verschmutzung

durch einen größeren Durchfluss erhöhen. Das heißt, der Aufstau kann sich im Staukasten auch durch eine Verschmutzung oder durch erhöhten Durchfluss

(beispielsweise bei starkem Regen) erhöhen. Der Schmutzdetektor führt deshalb eine gleichzeitige Überwachung des Aufstaus und des Durchflusses durch.  

Aufbau:

Auswerteeinheit

Der Durchfluss wird über einen Prozessumformer überwacht. Der Prozessumformer benötigt einen Analogeingang für das Durchflusssignal, einen 4-20mA speisenden

Analogeingang für die Drucksonde (auf evtl. notwendigen Ex Schutz ATEX achten) und zwei frei einstellbare Grenzwertrelais:  eines für den Durchfluss, eines für den Höhenstand.

Der Schmutzsensor/Drucksonde

Der Aufstau wird über eine Keramik-Drucksonde überwacht. Über eine Messumformerspeisung wird die Drucksonde versorgt und ausgewertet.

Der Schmutzsensor wird in die Stauwand oder in den Staukasten unterhalb der Vollfüllungslinie (Nulllevel) montiert.

Die Durchflussüberwachung/der Durchflussgrenzwert

Am Prozessumformer wird das Analogsignal „Durchfluss“ des Durchflussmessgeräts 4-20 mA an den Analogeingang des Prozessumformer angeschlossen.

 Abgleich/Einstellung:

Der optimale Arbeitsbereich der Schmutzdetektion liegt beim höchsten regelmäßig stattfindenden Durchfluss (maximaler Trockenwetter Durchfluss bei Tag).

Je höher der Grenzwert umso einfacher ist die Einstellung und Auswertung. Wir nennen diesen Durchflusswert QGrenz.

Dieser Durchfluss QGrenz entspricht einem bestimmten Wasserstand im Staukasten bzw. hinter der Stauwand, wenn das System sauber ist.

(Wasserstand und Durchfluss stehen in einem direkten Zusammenhang!)

Nun wird der Füllstandsgrenzwert am Prozessumformer 5 Millimeter über diesem Wasserstand bei QGrenz eingestellt.

Der Grenzwert löst aus sobald der Füllstand die 5 mm Grenze überschreitet, also der Wasserstand gestiegen ist. Der Analogeingang „Durchfluss“ am Prozessumformer ist nun einzustellen.

Als Grenzwert für das Relais den Durchflusswert von QGrenz eingeben. Sobald QGrenz unterschritten wird, zieht das Relais an.

Wird das Messrohr nun verschmutzt steigt zwar der Füllstand am Schmutzsensor aber der Durchfluss erhöht sich nicht. Der Schmutzsensor zeigt nun einen höheren Füllstand an,

aber der dazugehörige Durchfluss = QGrenz wird nicht überschritten. Somit erkennt das System die Verschmutzung! Die Ausgangskontakte (Schließerkontakte) beider Geräte sind parallel zu schalten.

Die Verknüpfung dieser Bedingungen sagt nun:

Wenn ein Durchfluss unter QGrenz liegt und der Grenzwert der Füllstandssonde (Schmutzsensor) überschritten ist, wird der Verschmutzungsalarm ausgelöst.

Diese Kontakte haben keine Selbsthaltung und sind extern anzuzeigen oder zu überwachen.

Die dazugehörigen Elektropläne und Geräteeinstellungen sind anlagenabhängig angepasst und enthalten die notwendigen Informationen.

Zustände:

System verschmutzt

QGrenz unterschritten und Grenzwert der

Füllstandssonde (Schmutzsensor) überschritten

System sauber (Normalzustand)

QGrenz unterschritten und Grenzwert der

Füllstandssonde (Schmutzsensor) unterschritten

Eplan verschmutzt Drucksonde.png
Eplan sauber Drucksonde.jpg
Abb.: vereinfachtes Schaltbild „verschmutzt“ Abb.: vereinfachtes Schaltbild „sauber“

Nachjustierung des Sensors:

Zur Feineinstellung oder Abgleich des Schmutzdetektors genügt die Anpassung des Wertes QGrenz des Grenzwertrelais.

Wenn der Schmutzdetektor zu oft oder regelmäßig anspricht ohne dass eine wesentliche Verschmutzung vorliegt,

kann man den Grenzwert des Grenzwertrelais = QGrenz etwas kleiner einstellen.

Falls der Sensor nie anspricht aber das System starke Verschmutzung aufweist, sollte der QGrenz im Grenzwertrelais erhöht werden.

Achtung:

Der Schmutzdetektor kann auch auslösen:

-         wenn das gesamte Messsystem sich im Rückstau befindet. Dann ist der Durchfluss unter QGrenz und der Füllstand steigt weil das Wasser nicht ablaufen kann.

-         Wenn nur der Schmutzsensor verschmutzt ist. Beispielsweise hat sich Toilettenpapier um den Sensor gewickelt. 

Test der Einzelgeräte :

Der Füllstandssensor (Schmutzsensors), kann einfach in Wasser getaucht werden. An der Anzeige des RMA wird die Eintauchtiefe angezeigt.

Das Grenzwertrelais kann durch die Vorgabe eines einstellbaren Stromwertes (4-20mA) simuliert werden.

Die meisten Durchflussmesser haben eine entsprechende Simulationsmöglichkeit des Analogausganges (Stromausgang) integriert.

Weiterführende Informationen zur Reinigung des Messsystems und zu den Reinigungsbürsten, finden Sie in unserem Wiki unter:

http://www.axel-zangenberg.de/az_wiki/index.php/Wartung

http://www.axel-zangenberg.de/az_wiki/index.php/Reinigungsbürsten 

Erweiterungsmöglichkeiten:

Fernübertragung:

Für die Weiterverarbeitung der Gut/Schlecht-Ergebnisse der Prüfungen, steht ein potentialfreier Wechselkontakt zur Verfügung.

Diesen Kontakt können Sie an Ihre vorhandene Fernübertragung anschließen. Somit kann das Ergebnis der Prüfung auf Ihrem Prozessleitsystem angezeigt werden.

Durch die Anzeige können Sie Ihre Wartungen besser planen.

Datenlogger:

Mit einem Datenlogger kann jede durchgeführte Prüfung dokumentiert werden. Somit können Sie in einem Bericht nachvollziehen,

wie oft die Prüfung durchgeführt wurde und mit welchem Ergebnis. Der Datenlogger dokumentiert diese Ergebnisse manipulationssicher.

Sollten Sie hierzu weitere Informationen benötigen, besuchen Sie uns im Internet unter www.axel-zangenberg.de oder rufen Sie uns an.