Wie verhindert man Lufteintrag an einer MID Durchflussmessung im Düker ?
Inhaltsverzeichnis
Grundlagen
Um einen Lufteintrag aus einer MID Düker Leitung los zu werden muss der Aufstau vor dem MID soweit erhöht werden,
dass die Luft durch den Sog nicht mehr bis ins Messrohr heruntergezogen wird, sondern sich vorher durch Auftrieb wieder entfernt.
Eine generelle Erhöhung des Einstaus vor dem MID ist aber oft nicht möglich, weil zum Beispiel die Kante des Nachklärbeckens überflutet wird, eine Umleitung zu niedrig ist oder das Wasser
am Schneckenhebenwerk wieder rückwärts runter laufen würde.
Der Lufteintrag findet meistens nicht im gesamten Durchflussbereich statt.
In vielen Fällen sind die Messrohre auch noch zu kurz.
Wir montieren ein System Q³-BiK mit MID in das vorhandene Bauwerk in Nassaufstellung. Auch mit stark verkürzten Beruhigungsstrecken.
Durch eine Gewichtsklappe am Auslauf des Q³-Bik Systems wird das Wasser so hoch gestaut, dass sich der Sogwirbel auflöst.
Bei grösserem Durchfluss öffnet sich die Klappe immer weiter und der künstliche Rückstau verschwindet.
Bei Anlagen die bei Hochwasser in Rückstau gehen, kann die Gewichtsklappe durch einen Schwimmkörper automatisch geöffnet werden.
Die ganze Anlage wird inkl. verkürzter Beruhigungsstrecken auf dem Kalibrierstand eingestellt und kalibriert.
Wir stellen die Anlage so ein, dass SÜV-Kom, EKVO,EÜV usw. Überprüfungen bestanden werden. (Akzeptanzgarantie)
Film
Film über einen Lufteintrag
Aufstau vom Dükerbauwerk und Q³-BiK mit Gewichtsklappe im Vergleich
Beispiel Gewichtsklappe
Gewichtsklappe am Auslauf. (Dient hier auch als Rückschlagklappe) | Durchflussmessung aktiv | Rückstau durch den Vorfluter |