Amortisation von Durchflussmessungen
Abwasserkosten werden oft durch Gleichsetzung mit den Frischwasserkosten berechnet.
Im Gewerbe und Industriebereich wird aber sehr oft das Frischwasser in Produkten eingesetzt oder es verdampft.
- In Reinigungen verdampft es.
- In Bäckereien verschwindet es im Mehl.
- In Schwimmbädern verdunstet es und wird durch die Badegäste ausgeschleppt.
- In Lebensmittelfabriken ist es in den Produkten.
Viele Gemeinden gehen dazu über den bisher geduldeten Abschlag vom Frischwasserbezug zu verweigern.
Sie fordern eine Abwassermessung.
Diese Messstationen sind oft sehr teuer. Dann wird eine billige Lösung eingesetzt, die aber keine Besserung bringt, weil sie zu ungenau ist
oder von den Behörden und Gemeinden nicht anerkannt wird.
Das Beispiel zeigt, ab wann sich eine bessere Messung lohnt.
- Abwasseranfall von 10 m³/h
- Abwasser-Gebühr von 2,00 € pro m³
- Günstigste Messmethode ca. 7.000 € (Messfehler des Durchflusses 10-20% wegen Verschmutzungseinfluss)
- Optimale Methode MID im Dükerbauwerk ca. 25.000 € (Messfehler <2% v.Mw.)
- Nachrüstbare Messstelle in vorhandenen Schacht System Q³-BiK ca. 16.000 €
Bei 10% Messfehler gehen sie jährlich ein Falschmessungs-Risiko von ca. 19.000 € ein.
Bei 20% Messfehler hat sich die höhere Genauigkeit schon nach 5 Monaten gelohnt.
In vielen Fällen handelt es sich um eine Reduzierung von ca. 30% Dann nützt kein Messverfahren mit 20% Messfehler.
Bei 50 m³/ Tag Abwasseranfall lohnt eine Q³-BiK Messung mit <2% Messfehler innerhalb 2 Jahren.