Datenmengen Optimierung in Datenspeichern

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Datenmengen Optimierung in Datenspeichern

Frage : Wie schnell oder wie oft soll man Daten in einem Datenlogger speichern = Speicherzyklus ???


Speicherplatz:

Die größe der Datenmenge selbst ist heute kein Problem mehr. Die Verfügbarkeit von Speicherplatz im Verhältnis zu normalen Datenmengen ist mittlerweile unermesslich groß .

Daraus ergibt die erste Regel:

Lieber zu viel und zu schnell speichern. Daten löschen kann man immer. Nicht erfasste Daten bleiben für immer verloren.


Die Optimale Datenmenge bezieht sich immer auf die Messaufgabe:

Bei kurzzeitigen Messungen: ( z.B. Überprüfungen )

Misst man wenige Stunden oder Tage wird eine sehr hohe Datendichte sinnvoll sein. Hier ist eine Speicherzyklus von sekündliche mit minütlicher Zwischenauswertung sinnvoll. Oft besteht die Möglichkeit das man den Speicherzyklus zusätzlich erhöht indem man einen schnelleren Alarmzyklus global aktiviert, oder man kann den Speicherzyklus in einer Gruppe( Sammlung von Messkanälen ) möglichst hoch einstellt. Will man nur besondere Ereignisse erkennen kann man zum Beispiel über einen Grenzwert den Alarmspeicherzyklus aktivieren.

Bei Langzeitmessungen:

über Wochen, Monate oder Jahre sind Speicherzyklen alle 5 - 15 min sinnvoll. Zwischenauswertungen sollten dabei mindestens täglich erfolgen. In der Auswahl der Signalauswertung sollen alle möglichen Auswertungen ( Tag- , Monat- , Jahresauswertung) eingeschaltet werden. Man erhält sinnvolle Auswertungen für die späterer Datenbetrachtung und Datennutzung.

Messkanäle aktivieren ?

Um eine zu große Datenflut zu vermeiden sollten nur die tatsächlich belegten /genutzten Kanäle (Messeingänge) registriert werden (ungenutzte Kanäle ausschalten). Wenn möglich einem Messkanal immer eine eindeutigen Namen geben. Dies erleichtert die späterer Bearbeitung und Auswertung der Daten . ( z.B.: Durchfluss, Menge, Höhe, Ist-Durchfluss, usw .... ) .