Warum vermeiden wir exzentrische Reduzierungen vor der Durchflussmessung bzw. vor dem Alligator ?
Inhaltsverzeichnis
Welche Nennweite
Wenn die Kanalrohrnennweite grösser ist als der Messrohrdurchmesser werden üblicherweise die Nennweiten durch eine konische oder eine exzentrische Reduzierung sanft angepasst um strömungsoptimierte Übergänge zu schaffen.
Sanftere Übergänge ?
Bei einer exzentrischen Reduzierung hat man zwar eine sanftere Anströmung, aber bei Schmutzwasser verdichtet sich der Dreck an einer Stelle an die Sie nicht mehr einfach drankommen, wenn mal etwas verstopft ist.
Durch unsere technischen Möglichkeiten diese Störungen auf unserem Prüfstandzu testen und zu eliminieren, können wir jetzt die Verstopfungstechnisch bessere sprunghafte Reduzierung wählen.
Wichtig ist dass Sie die Kalibrierung mit Optimierung der Beruhigungsmassnahmen bestellen.
Sprungreduzierung = harter aber besserer Übergang
Die Sprungreduzierung hat den Vorteil, dass der Querschnitt des Kanalrohres grösser gewählt werden kann als der Alligator. Bei einer Sprungreduzierung bleibt Dreck vor der Verengung liegen. Wenn man nun den Alligator hochklappt wird der volle Rohrquerschnitt freigegeben. Damit kann sämtlicher Schmutz, der sich vor der Reduzierung abgelagert hat, frei abfliessen.
Nachweis dass Sprungreduzierung Strömungstechnisch nichts ausmacht
Durch neue Methoden der MIDs sind Fehler durch Strömungsstörungen reproduzierbar und werden bei uns auf dem Prüfstand mit einkalibriert. Wir ersetzen das Thema Beruhigungstrecken durch Beruhigungsmassnahmen.